♥ Klappentext ♥
Ferien in den schottischen Highlands könnten so romantisch sein. Aber mitten im Winter?
Egal, wenn Tante Mathilda die ganze Familie auf die Isle of Skye einlädt, müssen alle mit. Schließlich ist die Tante schwerreich und hat keine Erben. Enya ist auch gleich ganz verzaubert von Dunvegan Castle, seiner bewegten Vergangenheit und den skurrilen Bewohnern. Vor allem Jona, der Junge aus dem Dorf mit seinem zahmen Bären, geht ihr nicht aus dem Kopf. Tante Mathilda aber scheint ein dunkles Geheimnis zu haben. Denn sie war schon einmal hier. Vor genau 50 Jahren, in der magischen Nacht von Hogmanay, die sich nun wiederholen könnte …
♥ Meinung ♥
Der Schreibstil von Katharina Herzog ist herrlich. Sie schreibt mit einer Leichtigkeit und viel Humor. Ich musste so oft schmunzeln. Es macht einfach Spaß, ihre Bücher zu lesen.
Das Setting, die schottischen Highlands, waren wunderschön. Die detaillierten, bildhaften Beschreibungen, haben dafür gesorgt, dass ich diese Gegend unbedingt mal mit eigenen Augen sehen möchte.
Die Geschichte von Enya und ihren Erlebnisse, auf Dunvegan Castle, waren spannend und ein bisschen mysteriös. Ich habe mit gerätselt und mich gefragt, was wohl dahinter steckt. Aber irgendwie hat mir etwas magisches gefehlt. Ich hatte mir mehr Fantasy erhofft.
Die Charaktere und ihre Chemie sind gut gelungen. Aber man merkt, dass das Buch für ein jüngeres Publikum geschrieben ist. Enya fand ich teilweise zu naiv und ihr Verhalten hat mich an manchen Stellen gestört. Das stand meiner Lesefreude aber nicht im Weg.
♥ Fazit ♥
Es ist ein schönes Buch, mit einem wundervollen Setting. Die Geschichte war spannend und hat einige Rätsel aufgegeben. Für eine jüngere Leserschaft bestimmt zu empfehlen.
Von uns bekommt “Die Nebel von Skye” ♥ ♥ ♥ ♥ 4/5 Herzen.
Informationen über die Autorin gibt es hier.