♥ Klappentext ♥
Der dritte Weltkrieg ist vorbei. Die meisten Großstädte sind vernichtet und unbewohnbar. Die Menschen sind in strenge Klassen unterteilt. Während Ivy ein Leben im Überfluss führt, muss sie zusehen, wie die unteren Klassen kaum überleben. Die Musik ist die modernste Waffe der Menschheit, nachdem die Totenweber sich als neue Ebene der Evolution herauskristallisiert haben. Durch ihre Fähigkeit, Todeslieder zu komponieren, sind sie mächtig – und gefürchtet. In den unteren Schichten versuchen sie der Verfolgung und dem sicheren Tod zu entgehen.
Als Ivys kleine Schwester entführt wird, hinterlässt der Täter ein unmissverständliches Zeichen am Tatort: Ein Todeslied. Ivy begibt sich auf eine gefährliche Suche nach dem Kidnapper. Kann sie ihn finden und stoppen, bevor er seine tödliche Melodie zu Ende gewebt hat? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
♥ Meinung ♥
Wer “Todeslieder” von Nina Rudt noch nicht gelesen hat, der ist selbst schuld. Diese Geschichte ist vom Anfang bis zum Ende einfach nur spannend. Ich habe selten einen Einzelband gelesen, der das schafft. Die Mischung aus Science Fiction und Fantasy ist Nina sehr gut gelungen. Das Worldbuilding ist sehr anschaulich und als Leser kann man sich alles sehr bildlich vorstellen.
Ivy ist eine sympathische Protagonistin und das von Anfang an. Sie hat eine starke Persönlichkeit und lässt sich nicht unterkriegen. Und dennoch verliert sie nie ihre Menschlichkeit. Im Gegenteil. Sie wird von Seite zu Seite größer. Genau diese Charakterzüge mag ich sehr.
Chevalier ist ein hervorragender Protagonist. Der Typ Mann, den man erst nicht so richtig einschätzen kann, aber sich als super Gefährte entpuppt. Ich mochte seine ruhige und erwachsene Art.
Was für ein Highlight auch nicht fehlen darf, sind gute Nebencharaktere. Und die gibt es in Todeslieder zu genüge. Ich habe jedem einzelnen seine Rolle abgekauft. Es gab natürlich sympathischere Rollen als andere, aber man braucht jeden von ihnen!
Der Schreibstil von Nina ist leicht und gut lesbar! Ich bin nur so über die Seiten geflogen. Und was mir auch sehr gefällt, ist eine Spur Witz und Sarkasmus. Und das gab es zu genüge.
Ich kann Todeslieder jedem empfehlen! Es ist ein toller Einzelband, der vor Spannung nur so sprudelt.
♥ Fazit ♥
Die Geschichte gehört zu unseren Jahreshighlights 2020 und wir können sie nur empfehlen! Dieser Einzelband hat alles was wir brauchen. Spannung, Charme und Sarkasmus! Wer “Todeslieder” nicht liest, der ist selbst schuld.
Natürlich geben wir “Todeslieder” von Nina Rudt ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ 5/5 Herzen.
Informationen über die Autorin gibt es hier.